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Lernprozesse selbst steuern

Die vorliegende Webseite enthält eine Fülle von Informationen, mit deren Hilfe man sich - weit über das Kernthema Demenz-Partner/Demenz-Paten hinaus - selbst auf den aktuellen Stand des Wissens bringen kann. Wer alles gelesen hat, was hier an Material präsentiert wird, könnte am Ende ein wichtiger Multiplikator sein.

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Demjenigen, der sich hier einarbeiten will, steht ein hartes Stück geistiger Arbeit bevor. Doch die Mühe lohnt sich. Das eigene Wissen zu erweitern, macht Spaß und hat vor allem einen realen Nutzen: Man versteht viele Zusammenhänge plötzlich viel besser, gewinnt vielleicht neue Standpunkte bzw. kann die eigene Position nun eloquenter begründen. Als einzelner Bürger gegenüber Politik und Verwaltung ist man auf diese Weise gut gerüstet.

 

Man kann sich im selbstgesteuerten Lernprozess auch mit anderen zusammentun. In einer Runde gleichermaßen Wissbegieriger kommt einem manche "Erleuchtung" schneller, man erklärt sich Begriffe und Zusammenhänge gegenseitig oder teilt - in Vorbereitung der Treffen - bestimmte Inhalte auf. Hierzu ist es hilfreich, Themenbereich vorzustrukturieren, also eine Art Gliederung anzulegen. Man kann sich aber auch, z.B. bei der Bearbeitung von Handbüchern o.ä., einfach an den Kapiteln der Inhaltsübersicht orientieren.

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Und am Ende wird es ganz spannend: Man hat sich schlau gemacht und möchte auch andere für sein Thema interessieren, die davon entweder selbst betroffen sind oder sich ebenfalls mit dem Sachgebiet vertraut machen möchten, ohne die Zeit aufwenden zu können/zu wollen, sich Satz für Satz durch einen Berg non Informationsmaterial hindurch zu quälen. Für diesen Personenkreis können "Vortragsveranstaltungen" angeboten werden, deren Inhalte heute oft zusätzlich visualisiert, das heißt als "Präsentation" gestaltet werden. 

Was genau darunter zu verstehen ist, erschließt sich mit einem Klick auf den Button - sinnigerweise ebenfalls anhand einer kleinen Präsentation.

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Zum Glück fehlt es nicht an Ratschlägen und praktischen Anleitungen, wie man eine Präsen-tation ansprechend gestaltet und technisch realisiert (siehe das Beispiel einer Präsentation der Fernuni Hagen): 

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Wer auf teure Programme wie Microsoft Powerpoint verzichten will, findet gute Alternativen im Freeware-Bereich. Die Fachzeitschrift chip.de bietet umfangreiche Hilfe unter der Über-schrift "Präsentieren ohne Microsoft" an.

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Eine wesentlich anspruchsvollere und vor allem umfangreiche Aufgabe besteht darin, einen bestimmten komplexen Inhalt als E-Learning-Kurs aufzubereiten. Hier ein Beispiel: 

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Wie Sie an dem Beispiel sehen, enthält ein E-Learning-Kurs sehr viel Begleittext (Moderation), der es dem Nutzer ermöglichen soll, die angebotenen Informationen einzuordnen. Die Fülle des Materials ist in sinnvolle Abschnitte (Module) unterteilt. Typisch für E-Learning-Kurse sind auch die "Hilfefunktionen", die sich zumeist über bestimmte Symbole betätigen lassen und entweder zusätzliche Erläuterungen zum Aufbau des Kurses enthalten oder es ermöglichen, ergänzende Audio- oder Video-Dateien abzurufen, Seiten auszudrucken, zu bestimmten Ab-schnitten der Darstellung zurückzukehren u.a.m. 

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Die Darstellung der Inhalte erfolgt sehr kleinschrittig und graphisch aufgelockert (Fotos, Zeichnungen, animierte Graphiken, unterschiedliche Schrifttypen, Farbhintergründe usw. Im Bildfenster des Ausgabegeräts (PC, Notebook, Tablet usw.) erscheinen immer nur kurze Texte, jeweils nur eine grafische Darstellung (Tabelle, Diagramm) usw. 

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Am Ende von Sinneinheiten werden die wichtigsten Inhalte oft abgefragt. Der "E-Learner" kann auf diese Weise kontrollieren, ob er alles verstanden hat.

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Damit auch Menschen ohne Programmierkenntnisse solche E-Learning-Kurse erstellen können, gibt es - ähnlich wie für Webseiten - Baukästen (Autoren-Tools). Es existiert zwar auch bereits ein Open Source-Projekt, das eine kostenlose Nutzung ermögliche soll. Vorerst ist aber nur kostenpflichtige Software einsatzfähig, die dafür aber sehr komfortabel und intuitiv bedienbar ist (siehe auch Startseite). Oft haben diese Komplettlösungen eine Menge Features, die man für die eigene Arbeit gar nicht braucht. Ganze Semesterveranstaltungen und Studiengänge bis hin zur Zertifikatsausgabe lassen sich so online stellen. Deshalb wird dazu geraten, nicht vorschnell ein komplettes Programm zu erwerben, sondern mit einzelnen Tools zu experimentieren. Es gibt Beratungsfirmen, die sich auf maßgeschneiderte Lösungen spezialisiert haben, die dem Nutzer Fehlkäufe und unnötige Ausgaben ersparen. 

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