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 Frisches Denken im Ehrenamt

Über

FZ Ulrichstein

Was wir tun

Freiwilligenzentren/-agenturen sind Zentren für ehrenamtliches Bürgeren-gagement. In diesem Sinne entwickeln sie neue Projektideen zur Förderung bürgerschaftlichen Engagements und führen diese durch. Sie unterstützen Initiativen bei der Neugründung und vernetzen die lokalen Akteure unter-einander. Zum Beispiel fördern sie die verstärkte Kooperation mit Schulen wie in einem Schulprojekt in Herborn oder organisieren lokale Bündnisse für bür-gerschaftliches Engagement mit wie in Köln oder Augsburg.

Weiterbildung ist ein weiteres Hand-lungsfeld dieser Agenturen: In Koope-ration mit lokalen Volkshochschulen werden Weiterbildungsangebote für ehrenamtlich Tätige entworfen wie in Wiesbaden, Offenbach, Bad Homburg und weiteren Standorten in Hessen. Als Projektträger des durch den Bund ge-förderten Projekts „Erfahrungswissen für Initiativen“ schulen einige Freiwilli-genagenturen Senioren für eine Tätig-keit in einer gemeinnützigen Organi-sation.

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Wie wir uns finanzieren

Freiwilligenzentren bzw. -agenturen können unterschiedlichste Rechtsfor-men (Verein, Initiative, gewerblicher Dienstleister usw.) haben. Manche sind an Kommunen oder an soziale Träger angebunden, andere vollkommen un-abhäng.  Das FSU ist eine Initiative, die von der Verbraucherberatungsstelle AVIB gemn.e.V. gesponsert wird.

Kennzeichnend für alle FZs/FAs ist, dass eine nachhaltige Finanzierung nur selten gesichert ist. Hier geht der Trend eindeutig zu projekt- oder dienstleis-tungsbezogenen Finanzierungsformen. "Ohne nähere Leistungsspezifikation gewährte Basisfinanzierung und Zu-schüsse nehmen ab. Eine langfristige Finanzplanung bei klaren Leistungs-zielen ermöglichen Leistungsverträge. FA haben dann bessere Chancen, wenn sie mit einem klar definierten und auf den Bedarf des jeweiligen Gebers zu-geschnittenen Leistungsangebot offen-siv auf potenzielle Finanziers zugehen. 

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Was wir planen

Das Freiwilligenzentrum Ulrichstein wird sich in Zukunft noch stärker auf die Bedürfnisse der Generation 60 Plus konzentrieren, allerdings mit deut-lichem Akzent auf gereationenüber-greifenden Projekten. 

Hierbei ist uns bewusst, dass die ein-zige nennenswerte Personalreserve des Ehrenamts in den noch gesunden und aktiven Senior_Innen bestehen wird, während sich die Zahl der be-ruflich Aktiven angesichts der demo-grafischen Entwicklung und des (nicht nur) hierdurch hervor gerufenen Pfle-genotstands stetig reduzieren wird. Die jung gebliebenen "Alten" werden sich alwso der Schwächeren annehmen müssen. 

Angesichts eines sich besonders in der Fläche ausdünnenden Versorgungs-netzwerks vom Lebensmitteldiscoun-ter bis zur Arztpraxis ist frisches Denken auch im Ehrenamt gefordert. Es geht um Alternativen zu der aktuell propagierte Umsiedlung in Mittelzen-tren. Diese würde so teuer, dass man stattdessen auch die alten Strukturen beibehalten könnte - siehe Eidechsen-Umsiedlung in Stuttgart ;} !

Fragen oder Meinungen?

Wir helfen gerne weiter!

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